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Tufting Zubehör: Die wichtigsten Must-haves fürs Tuften

07.07.2025

Tufting Zubehör: Die wichtigsten Must-haves fürs Tuften

Tufting ist längst mehr als nur ein DIY-Trend – ob farbenfrohe Teppiche, Wandbilder oder dekorative Sitzauflagen: Mit der richtigen Ausstattung gelingen dir hochwertige Unikate. Doch welche Werkzeuge und Materialien brauchst du wirklich? In diesem Beitrag stellt dir flüüs&fraanje unverzichtbare Tufting Essentials inklusive Empfehlungen vor, mit denen du direkt loslegen kannst – ganz gleich, ob du Anfänger*in oder schon fortgeschritten bist.

1. Handtuftmaschine – Das Herzstück deiner Tufting-Ausrüstung

Ohne Tuftingpistole kein Teppich. Die Handtuftmaschine ist das zentrale Werkzeug beim Tuften und bestimmt maßgeblich deinen Stil. Es gibt zwei Haupttypen:

Hände halten Tuftinggun vor rosa Hintergrund

Cut-Pile-Handtuftmaschinen: Abgeschnittener Flor

Bei Cut-Pile-Handtuftmaschinen wird der Faden direkt beim Tuften durch eine integrierte Schere automatisch abgeschnitten. Dadurch entsteht der klassische, aufrecht stehende Teppichflor, wie man ihn von Hochflorteppichen kennt. Der abgeschnittene Faden sorgt für eine gleichmäßige, weiche Oberfläche und eignet sich besonders gut für flächige Designs, Farbverläufe oder illustrative Motive mit klaren Kanten.

Cut-Pile eignet sich hervorragend, wenn du einen weichen Look erzielen möchtest oder Designs planst, bei denen der Teppich regelmäßig betreten wird. Die Technik ist etwas einfacher zu kontrollieren, da die Fäden nach dem Tuften direkt in ihrer endgültigen Länge stehen.

Loop-Pile-Handtuftmaschinen: Schlaufen-Flor

Loop-Pile-Handtuftmaschinen erzeugen im Gegensatz dazu geschlossene Schlaufen, da der Faden nicht geschnitten, sondern als Schleife durch den Stoff gestochen wird. Diese Struktur sorgt für einen stabileren, robusteren Flor, der besonders langlebig ist – ideal z. B. für Wandbehänge, Bodenmatten oder stylische Akzentflächen.

Einige Tuftingpistolen lassen sich zwischen Loop- und Cut-Modus umstellen beziehungsweise umbauen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn du gerne mit Texturen und Höhen spielen willst oder in einem einzigen Teppich beide Techniken kombinieren möchtest. So entstehen Designs mit noch mehr Tiefe und Kontrast.

Bei den meisten Modellen muss das Scherenstück händisch ausgebaut und gegen das Schlaufenstück ausgetauscht werden. Dies erfordert ein wenig handwerkliches Geschick, und die feinen Schräubchen können schnell verschleißen. Wenn du regelmäßig zwischen Cut- und Loop-Pile wechseln möchtest, solltest du über die Anschaffung einer zweiten Handtuftmaschine nachdenken.

Tipps zum Kauf von Handtuftmaschinen

Achte beim Kauf auf Qualität, Laufruhe und Sicherheit und darauf, dass keine offenen Kabel sichtbar sind. Beliebte Modelle sind zum Beispiel die AK-I (Cut Pile) oder ZQ-II (Loop Pile). Eine gute Tuftingpistole erleichtert dir nicht nur das Arbeiten, sondern sorgt auch für gleichmäßige und langlebige Ergebnisse.

Empfehlung: Günstigere Einsteiger-Modelle findest du bereits ab 89€ (Anzeige*)

2. Tufting Schurwolle: Die beste Garnwahl für hochwertige Ergebnisse

Garn ist nicht gleich Garn. Wenn du Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Haptik legst, ist Schurwolle die beste Wahl. Sie ist robust, farbintensiv, angenehm weich und perfekt für langlebige Teppiche oder Wandkunst geeignet. Im Vergleich zu synthetischen Garnen wie Acryl bietet Schurwolle eine natürliche Elastizität und ist besonders gut zu verarbeiten.

Hände halten Tufting Wolle vor rosa Hintergrund.

Ein besonders wichtiger Aspekt beim Kauf von Schurwolle ist das Tierwohl. Achte darauf, dass die Wolle mulesingfrei ist – also aus einer tierfreundlichen Haltung stammt, bei der auf das schmerzhafte Mulesing-Verfahren verzichtet wurde. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, schau gern in meinen Blogartikel:  Mulesingfreie Wolle kaufen – warum das wichtig ist.

Hochwertige Tufting-Wolle von flüüs&fraanje kaufen

Im Onlineshop von flüüs&fraanje  findest du hochwertige, mulesingfreie Schurwolle, die speziell fürs Tuften geeignet ist – in sorgfältig ausgewählten Farben und Stärken. Die Schurwolle stammt von Schafen aus Neuseeland (71 %), Norwegen (15 %) und England (14 %). Diese wird von einer norddeutschen Spinnerei zu Tufting-Garn gesponnen und in Süddeutschland gefärbt.

Achte beim Kauf auf die richtige Garnstärke (oft zwischen 3–5 mm) und prüfe, ob das Garn mit deiner Tuftingpistole kompatibel ist. Das sorgt für einen gleichmäßigen Flor und verhindert unnötige Probleme beim Tuften.

3. Applikationsschere – Für den perfekten Feinschnitt

Nach dem Tuften ist vor dem Feinschnitt. Mit einer Applikationsschere kannst du überstehende Fäden kürzen, Kanten säubern oder Details in deinem Design noch exakter herausarbeiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Haushaltsscheren ermöglicht die Applikationsschere ein präzises Schneiden direkt an der Oberfläche des Teppichflors.

Hand hält Applikationsschere vor rosa Hintergrund.

Sie ist vor allem bei filigranen Designs oder bei Buchstaben und Konturen unverzichtbar – für ein sauberes, professionelles Finish.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Applikationsschere von Prym (Anzeige*)

4. Einfädelhilfe für die Handtuftmaschine

Bevor du mit dem Tuften loslegen kannst und jedes Mal, wenn du die Farbe wechseln willst, muss das Garn neu in die Handtuftmaschine eingefädelt werden. Um Zeit und Nerven beim Einfädeln zu sparen, empfiehlt dir flüüs&fraanje den Einsatz einer simplen Einfädelhilfe: Ein kleines Werkzeug (meist ein dünner Draht mit Öse), mit dem du den Faden ganz einfach durch die enge Führung deiner Tuftingpistole bekommst.

Hand hält Einfädelhilfe vor rosa Hintergrund.

Gerade für Einsteiger:innen ein echter Gamechanger, der viel Zeit spart und Frust vermeidet.

Alternativ kannst du auch einfach einen dünnen Draht verwenden und dir deine Einfädelhilfe selbst basteln.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Einfädelhilfe aus Kunststoff (Anzeige*) 

5. Latexkleber – Für dauerhaften Halt

Damit dein Tuftingstück dauerhaft stabil bleibt, musst du die Rückseite nach dem Tuften mit Latexkleber fixieren. Der Kleber hält die Fäden sicher im Gewebe und verhindert, dass sie sich bei Bewegung, Reinigung oder im Alltag wieder lösen.

Du hast grundsätzlich die Wahl zwischen Kunstlatex (z. B. auf Acrylbasis) und Naturlatex. Viele Tufting-Anfänger*innen greifen zu klassischen Produkten wie dem Latexkleber von Pattex, der gut verfügbar und einfach zu verarbeiten ist. Wenn du jedoch auf Naturmaterialien und Umweltverträglichkeit achtest, ist Naturlatex die bessere Wahl.

flüüs&fraanje verwendet und empfiehlt den Naturlatex von Biofarben – ein hochwertiges, lösungsmittelfreies Produkt auf Basis von natürlichem Kautschuk.

Trotz seiner natürlichen Zusammensetzung ist er hoch elastisch, haftstark und langlebig – ideal für Tuftingprojekte, die regelmäßig beansprucht werden. Gerade wenn du mit nachhaltigen Materialien wie Schurwolle arbeitest, ist Naturlatex die konsequente Ergänzung.

Wichtig bei der Anwendung: Trage den Kleber gleichmäßig mit einem Rakel auf und lasse ihn mindestens 24 Stunden gut durchtrocknen – besser länger. Für zusätzliche Stabilität kann eine zweite Schicht sinnvoll sein. Erst danach solltest du den Teppich vom Rahmen lösen oder mit einem Rückengewebe versehen.

Empfehlung für Anfänger*innen: PVC und Teppichkleber von Pattex (Anzeige*)
Empfehlung für Fortgeschrittene: Naturlatex von Biofarben

6. Japanspachtel – Für gleichmäßige Kleberverteilung

Der Kleber muss gleichmäßig aufgetragen werden, sonst entstehen unebene Flächen oder harte Stellen. Mit einem Japanspachtel aus Kunststoff kannst du den Latex sanft und effizient verteilen – ähnlich wie beim Aufziehen von Farbe oder Spachtelmasse.

Im Gegensatz zu Spachteln aus Metall ist der Plastikrakel sanft zum Gewebe und lässt sich leicht reinigen. Besonders bei größeren Flächen oder Rundungen macht er dir die Arbeit deutlich leichter. Ist der Latex am Rakel getrocknet, kannst du diesen problemlos abziehen und der Rakel sieht wieder aus wie neu!

Empfehlung von flüüs&fraanje: Japanspachtel-Set in verschiedenen Größen (Anzeige*)

7. Holzrahmen & Schraubzwingen – Das stabile Grundgerüst

Der Stoff, auf dem du tuftest, muss stark gespannt sein. Dafür brauchst du einen stabilen Holzrahmen mit Nagelleisten, auf den du dein Gewebe spannen kannst. Achte auf eine robuste Bauweise und verwende Schraubzwingen, um den Rahmen sicher an einem Tisch oder Arbeitstisch zu fixieren.

Hände halten Schraubzwinge vor rosa Hintergrund

Viele DIY-Tufter:innen bauen sich ihren Rahmen selbst – mit Holzleisten, Eckverbindern und rutschfesten Leisten. Alternativ gibt es auch fertige Rahmen im Fachhandel.

8. Gewebestoffe – Die Leinwand deines Teppichs

Nicht jeder Stoff eignet sich zum Tuften. Du brauchst ein spezielles, festes Tuftinggewebe mit durchlässiger Webstruktur, das dem Druck der Tuftingmaschine standhält und das Garn zuverlässig fixiert. Dabei gibt es drei Hauptvarianten, die sich in ihrer Verarbeitung und im Handling deutlich unterscheiden: Polyester, Baumwolle und Jute.

Tuftinggewebe aus Polyester: Robust und anfängerfreundlich

Tuftinggewebe auf Polyesterbasis ist besonders robust und damit ideal für Einsteiger:innen geeignet. Es verzeiht kleine Fehler beim Tuften, ist strapazierfähig und lässt sich gut nachspannen, wenn du mal zu fest gearbeitet hast oder ein Faden verrutscht ist.

Gerade wer noch am Anfang steht oder viel experimentieren möchte, profitiert von der hohen Stabilität und Belastbarkeit dieses Materials. Auch bei längeren Sessions bleibt das Gewebe gleichmäßig gespannt und sorgt für saubere Ergebnisse.

Empfehlung: Wenn du gerade erst mit dem Tuften beginnst oder ein zuverlässiges Allround-Gewebe suchst, ist Polyester die richtige Wahl.

Tuftinggewebe aus Baumwolle: Für Fortgeschrittene mit Designanspruch

Tuftinggewebe auf Baumwollbasis fühlt sich weicher an und bietet eine edlere Optik – vor allem, wenn Teile des Gewebes später sichtbar bleiben, etwa bei Kissenbezügen oder Wandbildern. Allerdings hat Baumwolle auch ihre Tücken: Durch den Druck der Tuftingpistole kann das Gewebe beim Arbeiten schneller an Spannung verlieren, was zu ungleichmäßigen Ergebnissen führen kann.

Deshalb eignet sich Baumwollgewebe eher für Fortgeschrittene, die bereits ein gutes Gefühl für Materialspannung und Maschinendruck haben. Wenn du jedoch Wert auf natürliche Materialien legst und die textile Optik in dein Design einbeziehen möchtest, ist Baumwolle die richtige Wahl.

Tuftinggewebe aus Jute – Natürlich, aber anspruchsvoll

Jutegewebe wird vor allem wegen seiner natürlichen Optik und nachhaltigen Herkunft geschätzt. Es hat eine grobe Struktur und verleiht Tuftingprojekten einen handwerklichen, rustikalen Look. Allerdings ist Jute in der Verarbeitung deutlich anspruchsvoller – besonders für Anfänger:innen.

Der Stoff ist weniger elastisch als Polyester oder Baumwolle und kann bei zu starker Spannung auf dem Rahmen sehr leicht reißen, wenn die Maschine das Garn in den Stoff schießt.

9. Mini-Fadenschere: Unverzichtbar bei Loop-Pile-Teppichen

Wenn du mit einer Loop-Pile-Maschine arbeitest, werden die Schlaufen beim Tuften nicht automatisch geschnitten. Du musst die Maschine absetzen und das eingefädelte Garn nach jeder getufteten Linie von Hand durchschneiden – und genau dafür ist die Mini-Fadenschere perfekt geeignet.

Hand hält Mini-Fadenschäre vor rosa Hintergrund.

Diese kleine Schere ist besonders handlich, öffnet sich automatisch nach jedem Schnitt und lässt sich bequem um den Hals tragen – so hast du sie immer griffbereit.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Fadenschneider (3er Set) (Anzeige*)

10. Beamer – Für deine individuellen Designs

Wenn du eigene Motive tuftest, ist ein Beamer ein extrem praktisches Hilfsmittel. Du kannst dein Design einfach auf den Stoff projizieren und direkt nachzeichnen – ganz ohne Raster oder Vorzeichnen per Hand.

Vor allem bei komplexen Mustern, Logos oder Schriftzügen ist das Arbeiten mit dem Beamer präzise und schnell. Achte auf einen ausreichend dunklen Raum und eine passende Projektionsdistanz.

Tipp: Denk dran, dein Motiv vorher zu spiegeln, bevor du es aufzeichnest! Das ist besonders wichtig, wenn du Schriftzüge tuftest.

11. Einfache Führungshilfe für die Tufting Wolle 

Damit sich das Garn beim Tuften nicht verheddert oder aus der Maschine rutscht – was bedeutet, dass du es immer wieder neu einfädeln müsstest – ist eine Führungshilfe sehr zu empfehlen. Sie sorgt dafür, dass das Garn kontrolliert und gleichmäßig von der Kone in die Maschine läuft – ganz ohne Hänger oder Spannungsverlust.

Die Führungshilfe kannst du ganz einfach selber bauen: Suche dir eine etwa 40 cm lange Holzleiste, in die du in gleichmäßigen Abständen zwei bis drei Metallösen schraubst. Diese Leiste kannst du dann mit einer Schraubzwinge an der Holzplatte neben deinem Tuftingrahmen befestigen. Die Garnfäden führst du durch die Ösen, bevor du sie in deine Tuftingpistole einfädelst.

Platziere die Garnkonen direkt unter den Ösen, mit etwas Abstand zueinander. So können sich die Fäden frei und sauber abwickeln, ohne sich gegenseitig zu stören oder zu verhaken. Das verhindert Spannungsschwankungen und sorgt dafür, dass das Garn ruhig, konstant und ohne Unterbrechungen in die Maschine läuft.

Eine kleine, einfache Hilfe – mit großer Wirkung: Mehr Kontrolle, weniger Frust und ein deutlich flüssigeres Tufting-Erlebnis.

12. Kleiner Handstaubsauger: Ein absolutes Must-Have beim Tuften

Beim Tuften fliegen schon mal ein paar Fäden – da lohnt es sich, zwischendurch kurz durchzusaugen. Auch nach dem Rasieren der Teppichoberfläche (und gern auch zwischendurch) ist es sinnvoll, gründlich abzusaugen, um sauber weiterarbeiten zu können.

Hand hält Handstaubsauger für Tufting.

Ein saugstarker Handstaubsauger mit ordentlich Power ist dabei Gold wert: Er entfernt zuverlässig Wollreste, Flusen und getrimmtes Garn. So bleibt dein Arbeitsplatz ordentlich, du behältst den Überblick – und kannst dich ganz aufs kreative Gestalten konzentrieren.

Und mal ehrlich: Es macht sogar ein bisschen Spaß, das bunte Chaos damit wieder einzusammeln.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Akkubetriebener Handstaubsauger mit Ladestation von Shark(Anzeige*)

13. Elektrischer Tufting Rasierer für das perfekte Finish 

Sobald dein Design getuftet und der Latex getrocknet ist, geht’s an die Rasur. Mit einem Tufting Rasierer wird die Vorderseite deines Teppichs getrimmt, geglättet und profiliert, damit Farben und Konturen noch klarer hervortreten.

Hand hält Tufting Rasierer vor rosa Hintergrund.

Du kannst damit nicht nur alle Unebenheiten, die beim Tuften entstanden sind, ausgleichen und so deinem Kunstwerk eine schöne, saubere Oberfläche verleihen.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Teppichtrimmer mit Ersatzklingen(Anzeige*)

14.Textilkleber für die Abschlusskante

Für ein sauberes Finish auf der Rückseite deines getufteten Werks wird zum Abschluss ein Köperband als Kante angebracht. Dieses Band wird mit Textilkleber befestigt, der gleichmäßig aufgetragen werden muss.

Hände halten Gefäß mit Pinseln vor rosa Hintergrund.

Dafür verwendest du einen kleinen Borstenpinsel, mit dem du den Kleber präzise auf die Rückseite des Teppichs und das Band aufbringst. Der Auftrag sorgt dafür, dass alles sicher hält – und am Ende auch von hinten schön aussieht.

Tipp: Verwende unbedingt einen Textilkleber, der nach dem Trocknen transparent wird!

Empfehlung von flüüs&fraanje: Textilkleber von Buttinette, Flachpinsel-Set (Anzeige*)

15. Köperband aus Baumwolle

Das verwendete Köperband aus Baumwolle hat nicht nur eine praktische Funktion, sondern trägt auch zur hochwertigen Optik deines Projekts bei. Es wird auf die Rückseite entlang der Abschlusskante aufgebracht und sorgt für eine stabile, saubere Veredelung deines Teppichs.

Hände halten Köperband für Tufting vor rosa Hintergrund

Das Band besteht aus robuster Baumwolle, ist langlebig, bleibt flexibel und lässt sich gut mit Textilkleber fixieren.

Wichtig bei der Auswahl: Köperbänder gibt es in verschiedenen Breiten. Für kleinere Projekte oder getuftete Werke mit vielen Rundungen und Kurven empfiehlt sich ein schmaleres Band, da es sich leichter anpassen und sauber in einem Stück verarbeiten lässt. Breitere Bänder eignen sich eher für größere, geradlinige Formen – bei zu engen Kurven könnten sie sonst Falten werfen oder sich nur schwer verkleben lassen.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Köperband (20 mm), Köperband (30 mm)(Anzeige*)

16. Klammern oder Wäscheklammern zum Fixieren der umgeklebten Kanten

Damit die umgeklebten Gewebestoffränder sowie das Köperband auf der Rückseite des Teppichs während der Trocknungszeit gut halten und sauber anliegen, kommen Klammern oder Wäscheklammern zum Einsatz. Sie fixieren die Kanten gleichmäßig, bis der Textilkleber vollständig getrocknet ist.

Hände halten Wäscheklammern vor rosa Hintergrund.

Dieser Schritt sorgt dafür, dass sich nichts löst oder verrutscht – und dein Teppich von vorne und hinten ein professionelles Finish bekommt. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Helfer im letzten Arbeitsschritt.

Empfehlung von flüüs&fraanje: Holz-Wäscheklammern (Anzeige*)

Fazit: Mit dem richtigen Tufting-Equipment zu starken Ergebnissen

Tufting ist ein kreatives Handwerk – aber ohne die passende Ausstattung kann selbst die schönste Idee schnell zur Frustquelle werden. Ob robuste Tuftingpistole, hochwertige Schurwolle, passender Gewebestoff oder praktisches Zubehör wie Applikationsschere, Beamer oder Köperband: Jedes einzelne Tool trägt entscheidend zum Gelingen deines Projekts bei.

Gerade als Einsteiger*in lohnt es sich, von Anfang an auf durchdachtes Equipment zu setzen, das nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern auch für saubere, professionelle Ergebnisse sorgt. Und selbst Fortgeschrittene profitieren von kleinen Helfern wie einer Einfädelhilfe oder einem guten Handstaubsauger – denn je reibungsloser der Ablauf, desto mehr Raum bleibt für das Wesentliche: deine Kreativität.

Also: Investiere in gutes Material, lerne dein Werkzeug kennen – und lass deiner Fantasie freien Lauf. Denn mit den richtigen Tufting Essentials in der Hand wird aus jeder Idee ein echtes Unikat.

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